SARIDI. /BILDHAUERIN/Skulpturen in Bronze/Holz/Stein/ultramarin/ MALERIN/Acryl/Oel/Mischtechnik/ NRW/Ruhrgebiet/Verse/Liebesgedichte/PABLO.NERUDA                       

SARIDI. BILDHAUERIN / Skulpturen in Bronze/ Holz/ Stein/ SARIDI-Foto-B-2-5

ULTRAMARIN/ MALERIN/ Acryl/ Oel/ NRW/ Ruhrgebiet/ Recklinghausen SARIDI. SCULPTOR / Sculptures made of bronze/ wood/ stone/ ULTRAMARINE/ ARTIST/ Acryl/ Oil/ SARIDI-Portr-Z-2-det

Germany/ NRW/Ruhrgebiet / Recklinghausen SARIDI. ESCULTORA / esculturas en bronce/ madera/ piedra/ ULTRAMARIN/ ARTISTA / acrílico/ óleo/ Alemania/ NRW/ Ruhrgebiet/ Recklinghausen SARIDI. SCULPTEUR / Femme / Sculptures en bronze/ bois /pierre/ ULTRAMARIN/ ARTISTE-

PEINTRE/ Acryl/ huile / Allemagne/ NRW/ Ruhrgebiet/ Recklinghausen/  www.saridi.de/

 

 

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    S-Foto-33ab 

     

     

    Pablo Neruda Verse und Liebesgedichte

 

 

 

    ...Ihre Sanftheit kam her, fliegend über die Zeit, über das Meer, den Rauch, über den Frühling flügelnd, und als du deine Hände  mir auf die Brust gelegt, erkannte ich die Flügel der goldfiedrigen Taube, erkannte die Kreide und die Farben von Weizen.

    Mein ganzes Leben habe ich nach ihnen gesucht. ...

    weiter....”Deine Hände”

     

         

 

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Vielleicht trennte sich

dein Traum von dem meinen

und suchte mich auf dem dunklen Meer

wie einstens,

als es dich noch nicht gab,

als ich, ohne dich zu gewahren,

dicht an dir vorüberfuhr

und deine Augen suchten,...

aus die Nacht auf der Insel

 

 

 

    Die Armut

    Deine Hände

    Die Nacht auf der Insel

    Dein Lachen

    Heut Nacht kann ich die trübsten, traurigsten Verse schreiben/

    Wenn du mich vergißt

    Die Königin

    Langsame Klage

     

     

    Chile-MP-8 

     

     

    Odas Elementnales/ Elementare Ode x

     

     

 

 

    La Pobreza

    Tus Manos

    La noche en la isla

    La Risa

    Puedo escribir los versos más tristes esta noche

    Si tú me olvidas

    La reina

    ...................

     

   

Die Armut

    Ach, du magst nicht,  dich erschreckt .......... die Armut,

    du magst nicht mit zerrissenen Schuhen zum Markt gehn und heimkommen mit dem alten Kleid.

    Liebe, wir lieben nicht, wie es die Reichen möchten, das Elend. . Wir werden es ausrotten, ausreißen wie einen üblen Zahn, der bis heut das Herz des Menschen geplagt hat.

    Aber ich will nicht, daß du die Armut fürchtest. Kommt sie, durch meine Schuld, zu deiner Wohnung, fegt sie deine goldenen Schuhe fort, soll sie nicht fortfegen dein Lachen, das mir das Brot meines Lebens ist.

 

 

La Pobreza

    Ay no quieres, ....... te asusta ............... la probreza,

    no quires ir con zapatos rotos al mercado ................ y volver con el viejo vestido.

    Amor, no amamos, como quiren los ricos, la miseria. Nosotros la extiparemos como diente maligno que hasta ahora ha mordido el corazón del hombre.

    Pero no quiero que la temas. .................. Si llega por mi culpa a tu morada, si la pobreza expulsa tus zapatos dorados, . que no expulse ...... tu risa que es el pan de ma vida.

 

   

Deine Hände

    Wenn deine Hände, Liebe, meinen entgegenkommen, was bringen sie mir fliegend?

    Warum hielten sie plötzlich inne auf meinem Mund? ....... Wie erkenne ich sie, als hätte ich sie damals, früher schon mal berührt, und als wären sie früher, ehe sie selber waren, . mir schon über die Stirne über die Hüfte gestreift?

    Ihre Sanftheit kam her, fliegend über die Zeit, über das Meer, den Rauch, über den Frühling flügelnd, und als du deine Hände  mir auf die Brust gelegt, erkannte ich die Flügel der golgfiedrigen Taube, erkannte die Kreide und die Farben von Weizen.

    Mein ganzes Leben . habe ich nach ihnen gesucht.

    Treppen stieg ich empor, ging über Pflastersteine, Züge trugen mich fort, Wasser brachten mich her, und auf der Haut der Tauben meinte ich dich zu fühlen.

    Das Holz gab unversehens mir Berührung mit dir, .... und die Mandel verhieß mir deine heimliche Sanftheit, bis deine Hände sich schlossen auf meiner Brust um hier nun wie zwei Flügel zu beenden die Reise

 

 

Tus manos

    Cuando tus manos salen, amor, hacia las mías, qué me traen volando?

    Por qué se detuvieron en mi boca, de pronto, por qué las reconozco como si entonces, antes las hubiera tocado, . como si antes de .. se hubieran . recorrido mi frente, mi cintura?

    Su suavidad venía volando sobre el tiempo, sobre el mar, sobre el humo, sobre la primavera, y cuando tú pusiste tus manos en mí pecho reconocí esas alas de paloma dorada, reconocí esa greda y ese color de trigo.

    Los anos de mi vida yo caminé buscándolas.

    Subí las escaleras, crucé los arrecifes, me llevaron los trenes, las aguas me trajeron, y en la piel de las uvas me parecío tocarte.

    La madera de pronto me trajo tu contacto, la almendra me anunciaba tu suavidad secreta, hasta que se cerraron tus manos en mi pecho y allí como dos alas terminaron su viaje

 

   

Die Nacht auf der Insel

    Die ganze Nacht hab ich geschlafen mit dir, nahe dem Meer, auf der Insel. Wild und lieblich warst du im Wechsel von Lust und Schlaf, im Wechsel von Feuer und Wasser.

    Vielleicht vereinten sich spät, sehr spät unsere Träume, hoch droben oder tief drunten, in der Höhe wie Zweige, vom selben Wind bewegt, in der Tiefe wie rote Wurzeln, einander berührend.

    Vielleicht trennte sich dein Traum von dem meinen und suchte mich auf dem dunklen Meer wie einstens, als es dich noch nicht gab, als ich, ohne dich zu gewahren, dicht an dir vorüberfuhr, und deine Augen suchten, was ich nunmehr -Brot, Wein, Liebe und Zorn- mit vollen Händen dir gebe, denn du bist der Becher, wartend auf die Gaben meines Lebens.

    Ich habe mit dir geschlafen die ganze Nacht, während die dunkle Erde sich drehte mit Lebenden und mit Toten, und beim Erwachen, jählings, inmitten der Dunkelheit umfasste mein Arm deine Hüfte. Weder die Nacht noch der Traum konnten uns beide trennen.

    Ich hab mit dir geschlafen, und beim Erwachen gab dein Mund, eben dem Traum entkommen, mir den Geschmack von Erde, von Meereswasser, von Algen, vom Grund deines eignen Lebens, und ich erhielt einen Kuss, benetzt von der Morgenröte, als käme er mir vom Meer,das uns hier umspült

 

 

La noche en la isla

    Toda la noche he dormido contigo . junto al mar, en la isla. Salvaje y dulce eras entre el placer y el sueño, entre el fuego y el agua.

    Tal vez muy tarde nuestros sueños se unieron ................. en lo alto o en el . fondo, arriba como ramas que un mismo viento mueve, abajo como rojas raíces que se tocan.

    Tal vez tu sueño se separó del mío y por el mar oscuro me buscaba .......... como antes cuando aún no existías, cuando sin divisarte navegué por tu lado, . y tus ojos . buscabanlo que ahora -pan, vino, amor y cólera- te doy a manos llenas porque tú eres la copa que esperaba los dones de mi vida.

    He dormido contigo toda  la noche mientras la oscura tierra gira con vivos . y con muertos, ....... y al despertar de pronto en medio de la sombra ...............  mi brazo rodeaba tu cintura. ................. Ni la noche, ni el sueño pudieron separarnos.

    He dormido .... contigo y al  . despertar tu boca salida de tu sueño . me dio el sabor de tierra, de agua marina, ................ de algas, del fondo  . de tu vida, y recibí tu beso mojado por la aurora como si me llegara del mar que nos rodea

 

   

Dein Lachen

    Nimm mir das Brot weg, wenn Du es willst, nimm mir die Luft weg, aber lass mir dein Lachen.

    Lass mir die Rosenblüte, der Spritzstrahl, den du versprühst, dieses Wasser, das plötzlich aufschiesst in deiner Freude, die jähe Pflanzenwoge, in der du selbst zur Welt kommst.

    Mein Kampf ist hart, und manchmal komme ich heim mit müden Augen, weil ich die Welt gesehn, die sich ändert, doch kaum trete ich ein, steigt dein Lachen zum Himmel, sucht nach mir und erschliesst mir alle Türen des Lebens.

    Meine Liebe, auch in der dunkelsten Stunde lass dein Lachen aufsprühn, und siehst du plötzlich mein Blut als Pfütze auf den Steinen der Strasse, so lache, denn dein Lachen wird meinen Händen wie ein frisch erglänzendes Schwert sein.

    Und am herbstlichen Meer soll deines Lachens Sturzflut gischend himmelwärts steigen, und im Frühling, du Liebe, wünsche ich mir dein Lachen als Blüte, lang erwartet, blaue Blume, die Rose meines klingenden Landes.

    Lache über die Nacht, über den Tag, den Mond, lache über die krummen Gassen unserer Insel, lache ueber den Burschen, den Tolpatsch, der dich liebt, aber wenn ich die Augen öffne, wenn ich sie schliesse, wenn meine Schritte fortgehn, wenn sie dann wiederkommen, nimm mir das Brot, die Luft, nimm mir das Licht, den Frühling, aber niemals dein Lachen, denn sonst würde ich sterben

 

Tu risa

    Quítame el pan, si quierres, quítame el aire, pero no me quites tu risa.

    No me quites la rosa, la lanza que desgranas, .............. el agua que de pronto estalla en tu alegría, . la repentina ola de planta .................. que te nace.

    Mi lucha es dura y vuelvo son los ojos cancados a veces de haber visto, la tierra que no cambia, .... pero al entrar tu risa sube al cielo buscándome y abre para mí todas las puertas de la vida

    Amor mío, en la hora más oscura desgrana tu risa, ..................... y si de pronto ves que mi sangre mancha las piedras de la calle, . ríe, .................. porque tu risa .  serápara mis manos como una espada fresca.

    Junto al mar en otono, ................... tu risa debe alzar .... su cascada de espuma, y en primavera, amor . quiero tu risa como la flor que yo esperaba . la flor azul, .............. la rosa de mi patria sonora

    Ríete de la noche, .. del día de la luna .. ríete de las callas torcidas de la isla . ríete de este torpe muchacho .......... que te quierre, pero cuando yo abro los ojos y los cierro cuando mis pasos van, cuando vuelven mis pasos, ... níegame el pan, ....... el aire, la luz, la primavera, ..........  peri tu risa nunca porque me moriría

     

   

Heut Nacht kann ich die trübsten, traurigsten Verse schreiben

    Heut Nacht kann ich die trübsten, traurigsten Verse schreiben.

    Schreiben etwa: "Mit Sternen übersät ist das Dunkel, und blaugefroren zittern weit entfernte Gestirne."

    Der Wind der Nacht zieht seine Kreise an Himmel, singend.

    Heut nacht kann ich die trübsten, traurigsten Verse schreiben.

    Ich liebte sie, und manchmal hatte auch sie mich gerne.

    In Nächten, so wie diese, hielt ich sie in den Armen.

    Küßte sie viele Male unterm endlosen Himmel.

    Sie liebte mich, und manchmal hatte auch ich sie gerne.

    Wie denn nicht lieben ihre großen, sicheren Augen.

    Heut nacht kann ich die trübsten, traurigsten Verse schreiben.

    Denken, daß sie mir fern ist. Fühlen, daß sie verloren.

    Hören die öde Nachtluft, öder noch, seit sie fort ist.

    Der Vers fällt auf die Seele wie der Tau auf das Grasland.

    Was macht's, daß meine Liebe sie nicht bewahren konnte.

    Sternbesät ist das Dunkel, und sie ist nicht mehr bei mir.

    Das ist alles. Sehr ferne singt irgendwer, sehr ferne.

    Mein Herz kann es nicht fassen, daß ich sie nicht mehr habe.

    Wie um sie herzuholen, ist mein Herz auf der Suche.

    Mein Herz ist auf der Suche, und sie ist nicht mehr bei mir.

    Die gleiche Nacht, und weißlich schimmern die gleichen Bäume.

    Aber wir, die von damals, wir sind nicht mehr die gleichen.

    Ja, ich liebe sie nicht mehr, doch wie liebte ich, damals.

    Zum Wind lief meine Stimme, um an ihr Ohr zu rühren.

    Jetzt hat sie wohl ein andrer. Wie einst, eh ich sie küßte.

    Den hellen Leib, die Stimme. Die großen, großen Augen.

    Ja, ich liebe sie nicht mehr, oder lieb ich sie noch immer.

    So kurz dauert die Liebe, und so lang das Vergessen.

    Denn in Nächten wie diese hielt ich sie in den Armen.

    Mein Herz kann es nicht fassen, daß ich sie nicht mehr habe.

    Mag's auch der letzte Schmerz sein, den ich durch sie erleide, sind's auch die letzten Verse, . die ich für sie nun schreibe.

     

 

    puedo escribir los versos más tristes esta noche

    puedo escribir los versos más tristes esta noche.

    Escribir, por ejemplo: "La noche está estrellada, y tiritan, azules, los astros, a lo lejos".

    El viento de la noche gira en el cielo y . canta.

    Puedo escribir los versos más tristes esta noche.

    Yo la quise, y a . veces ella también me quiso

    En las noches como ésta la tuve entre mis brazos.

    La besé tantas . veces bajo el cielo infinito.

    Ella me quiso, a . veces yo también la quería.

    Cómo no haber amado sus grandes ojos fijos.

    Puedo escribir los versos más tristes esta noche.

    Pensar que no la tengo. Sentir que la he perdido.

    Oir la noche inmensa, más inmensa sin . ella.

    Y el verso cae al alma como al pasto el . rocío.

    Qué importa que mi amor no pudiera guardarla.

    La noche está estrellada y ella no está conmigo.

    Eso es todo. A lo lejos alguien canta. A lo lejos.

    Mi alma no se contenta con haberla perdido.

    Como para acercarla mi mirada .............. la busca.

    Mi corazón la busca,  y ella no está . conmigo.

    La misma noche que hace blanquear los mismos árboles.

    Nosotros, los de entonces, ya no somos los mismos.

    Ya no la quiero, es cierto, pero cuánto la quise.

    Mi voz buscaba el viento para tocar su oído.

    De otro. Será de otro. Como antes de mis besos.

    Su voz, su cuerpo claro. Sus ojos infinitos.

    Ya no la quiero, es cierto, pero tal vez la quiero.

    Es tan corto el amor,  y es tan largo el olvido.

    Porque en noches como ésta la tuve entre mis brazos,

    mi alma no se contenta con haberla perdido.

    Aunque éste sea el último dolor que ella me causa, y éstos sean los últimos versos que yo le escribo

 

   

Wenn du mich vergißt

    Ich möcht, daß du . eines weißt.

    Du weißt ja, wie das ist: Betrachte ich den kristallenen Mond, den roten Zweig des säumigen Herbstes an meinem Fenster, . berühre ich beim Feuer die ungreifbare Asche oder die runzligen Körper des Holzes, bringt mich das alles zu dir, als wäre alles, was da ist, Düfte, Licht, Metalle, nichts andres als ein Schwarm kleiner Schiffe, hinsegelnd zu deinen Inseln, die mich erwarten

    Nun aber, wenn du allmählich aufhörst, . mich zu lieben, werde ich aufhören, dich zu lieben, allmählich.

    Wenn du auf einmal mich vergißt, suche nicht nach mir, denn ich werde dich schon vergessen haben.

    Scheint er dir lang und irre lodernd, der Fahnenwind, der mein Leben durchweht und entscheidest du dich, mich auszusetzen am Rand des Herzens, in dem ich verwurzelt bin,so bedenke,daß am selben Tag, zur selben Stunde, ich die Arme erhebeund meine Wurzeln sich aufmachen einen anderen Boden zu suchen.

    Doch wenn du jeden Tag, jede Stunde empfindest, daß du für mich bestimmt bist, mit unverrückbarer Süße, wenn jeden Tag eine Blüte aufsprießt zu deinen Lippen, um mich zu suchen, ach, meine Liebe, ach, Meine, so wiederholt sich in mir all dies Feuer, und nichts erlischt in mir, nichts wird vergessen, meine Liebe nährt sich von deiner Liebe, Geliebte, und solange du lebst, wird sie in deinen Armen sein, ohne die meinen zu verlassen.

 

 

Si tú me olvidas

    quiero que sepas .. una cosa.

    Tú sabes cómo es esto: si miro ............ la luna de cristal, la rama roja ............... del lento otono en mi ventana ................... si toco junto al fuego la impalpable ceniza o el arrugado cuerpo de la lena  todo me lleva a ti, como si toto lo que existe, aromas, luz, metales fueran pequenos barcos que navegan hacia las islas tuyas que me aguardas.

    ahora bien, si poco dejas de quererme

    dejaré de querete . poco a poco.

    Si de pronto .......... me olvidas .............. no me busques ..... que ya te habré olvidado.

    Si consideras largo y loco ........................ el viento de banders . que pasa por mi vida . y te decides ............. a dejarme a la orilla  del corazón en que tengo raíces, ...... piensa ................... que en ese día, ........ a ese hora .... levantaré los brazos .. y saldrán mis raíces 

    a buscar otra tierra.

    pero si cada día, . cada hora ........ sientes que a mí estás destinada con dulzura implacable  . Si cada día ....... sube una flor a tus labios .................... a buscarme,  ay amor mío, ay mía, en mí todo ese fuego se repite, en mi nada se apaga ................... ni se olvida, .......... mi amor se nutre de tu amor, amada y mientras vivas estará en tus brazos sin salir de los míos

 

   

Die Königin

    Ich hab dich zur Königin ernannt.

    Größere gibt es, größer als du. Reinere gibt es, reiner als du. Schönere gibt es, schöner als du.

    Doch du bist die Königin

    Wenn du durch die Straßen gehst, erkennt dich keiner.

    Niemand sieht deine  Krone aus Kristall, niemand schaut den Teppich aus rotem Gold, den jeder Schritt von dir betritt, den Teppich, der gar nicht da ist.

    Und wenn du erscheinst, rauschen alle Flüsse in meinem Körper auf, rütteln die Glocken am Himmel, und ein Hymnus erfüllt die Welt.

    Nur du und ich, nur du und ich, meine Liebe, hören ihn tönen

 

 

La reina

    Yo te he nombrado reina. Hay más altas que tú, más altas. Hay más puras que tú, más puras, Hay más bellas que tú, hay más bellas.

    Pero tú eres la reina.

    Cuando vas por las callas, nadie te reconoce.

    Nadie ve tu corona . de cristal, nadie mira la alfombra de oro rojo, que pisas . donde pasas, la alfombra que no existe.

    Y cuando asomas suenan todos los ríos en mi cuerpo, sacuden el cielo las campanas y un himno llena el mundo.

    Sólo tú y yo, sólo tú y yo, amor mío, lo escuchamos

 

   

Langsame Klage

    In der Nacht des Herzens der Tropfen deines langsamen Names kreist in Schweigen und fällt und zerbirst und entfaltet sein Wasser. Etwas will sein leichter Schaden und seine Schätzung unendlich und klein wie eines verlorenen Wesens plötzlich gehörter Schritt.

    Auf einmal, auf einmal vernommen und im Herzen verteilt mit traurigem Beharren und Vermehren wie ein kalter Herbsttraum. Das dichte Rad der Erde, seine Felge von Vergessenheit feucht, dreht sich und spaltet die Zeit in unerreichbare Hälften. Ihre harten Schalen bedecken deine ,auf die kalte Erde verschütterte Seele mit ihren armseligen blauen Funken, die in der Stimme des Regens schwirren

 

   
   

 

    Wozu fragen mich die Wellen, wonach ich sie frage?

    Und wieso branden mit soviel vergeblichem Schwung sie gegen die Felsen?

    Werden sie nicht müde, immer wieder dem Strand ihre Liebe zu erklären?

 

   
   

 

    Literaturhinweis-

    Liebesgedichte, 20 Liebesgedichte,

    Der rasende Schleuderer, Die Verse des Kaptäns. deutsch

    von Fritz Vogelsang,

    Sammlung Luchterhand

 

   
   

 

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    Foto- M.Pawlowski

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